Sonntag, 4. Januar 2015

Die Sache des Kommunismus Teil III

Die Sache des islamischen Volkskrieges ist signifikant anders. Hier versuchen reaktionäre Kräfte in der Ägide der modernen Zeiten Heute den alten Zustand wieder herzustellen. Sie verabscheuen wie der Papst des Christentums den Kommunismus, weil er angeblich nicht Gottesfürchtig wäre, und proklamieren eine Archaik des Gottesstaates, papperlapp deren Wohlgefälligkeit hinsichtlich des sog "Schöpfers" allen Seins. Das ist natürlich überaus reaktionär, auch auf dem Silbertablett.

Die heutige Situation der Weltgeschichte ist selbstverständlich eine andere als die vor 200, 100 bzw. 70 Jahren. Mit dem II. Weltkrieg in Europa von Deutschland begonnen, hat sich auch die Empirie - nennen wir die nationalen Idealismus-Verteilungen einmal so - sehr verschoben. Gleichsam haben die Kriege der letzten Jahrzehnte mehr Opfer gekostet als der II. Weltkrieg, in dem wiederum weniger Menschen gestorben sind als im I. Weltkrieg - beschränkt man dies auf Europa. Es sind aber auch unterschiedliche Kriege gewesen. Einerseits Angriffskriege wie in Korea, Vietnam und Somalia, daher Verteidigungskriege, gleichsam im Falklandkrieg. Die revolutionären Kriege, speziell in Afrika, waren recht kurz und prägnant erfolgreich, wenngleich auch hier die Ägide des Kolonialismus betroffen war und z.B. in Zimbabwe, wo es eine größere Aufmerksamkeit der europäischen Kommunisten für gab, durchaus sehr leidvoll. Es zeigt sich aber das Afrika das große Sorgenkind der internationalen Politik ist. Im Grunde kann man sagen das Afrika das historische Maß der modernen Zeiten ist, ja der Heutigen Völkeridee. Die Zerstreung in Bütteldienste der Europäischen und aber auch der völlig kapitalistischen modernen Gottesstaaten, ist das pathologische Maß der Historie. Und durch die Volkskriege des Arabischen Frühlings - ein Elend der Besetzung des Wortes "Frühling" mit solchem - überschatten es nur die eigentliche historische Frage, insofern diese arabischen Länder vormals durchaus autonome und auch bedeutende gewesen sind. Hier mischen sich aber Exodus und Reaktionäres in eben diesen Logiken wie erwähnt.

Die heutige Lage des Politischen ist weit entfernt von einem Marxismus bzw. umso lächerlich klingender Begriff wie Kommunismus. Es kann nur diese sozialistischen Mischungen geben, insofern von der klassenlosen Gesellschaft, mithin selbst im Marxismus nach der geschichtlichen Epoche des Sozialismus durch die bestrebte empiristische Prägung zur klassenlosen Gesellschaft entstehenden Kommunismus. Hierin liegt aber das Chiasma des bemerkenswerten von Idealismus und Realismus,... und zwar eben im nämlich Bestehenden des empirisch-politisch Pathologischen. "Wir wollen etwas das irgendann sein soll, was wir nicht wirklich tun, weil es niemals sein wird." und da wären wir dann beim Realismus des Idealismus.

Daraus ergibt folgendes: Sowjetunion und China (einige andere) haben den Kolonialistischen Monarchismus erfolgreich bekämpft und in den sog. Kommunismus umgestaltet. Es zeigte sich im Realen, das der Kommunismus wiederum den Kapitalismus produziert, g.M. der Kommunismus im "Sein bestimmt das Bewußtsein" - jener Hauptsatz des Realismus - regressiv auf das Sein zurückfällt, insofern eben auch ' die internationale Arbeiterklasse und die Bauern' nicht kommunistisch sind, mithin die auch faschistoiden Staatsorganisationen auch nicht.
Und insofern geht es, will man in der Politik nicht fehl gehen, um die Veränderung des Kapitalismus. Und hierin haben China und Russland durchaus einen großen Vorsprung des Bewußtseins. Und übrigens auch die Gottesstaaten im eigentlichen der Bedeutung, insofern nämlich wenn diese von ihren reaktionären bzw. pathologischen Dogmatismus des Religiösen abgehen würden bzw. diesen relativieren. Auch für diese gilt das Hergebrachte aus der Geschichte/Historie als Gut des Empirischen beizubehalten bzw. als Quantum (Qualität, Quantität) der Kultur zu verwalten. Das ist der Realismus der Neudefinition des Kapitalismus, dessen Begrifflichkeit "Kapital" umgestaltet werden muß, sofern es nicht nur Pathologie und Verbrechertum dessen sein soll, d.h. weiterhin fortgesetzt sein soll. Die Erscheinungweisen dessen sind z.B. mit den "Bankenrettungen", und auch mit den "Handwerkspreisen" überaus deutlich, denn darin spiegelt sich die politologisch bösartige Ideologie kapitalistisch realen Idealismus. Der politische Kapitalismus hält an ihrer Organisation des Ausbeutung fest, während aber jene Gottesstaatler an ihrem Idealismus zum selben nämlichen Zwecke festhalten. Das Gleiche ist nur anderes, denn der Hergebrachtheit, und eben in der Parallelisierung des eigentlich Chiasmatischen. Das ist das Problem, auch des Wortes Kommunismus. Man muß die Begriffe nur sachlich genug sehen. Ich meine nicht 'neutralistisch', sondern sachlich und logisch sachlich.

Ich weise noch einmal auf meine Schrift:
>Kritik des Staates und der Rechtstheorie des Staates< hin (googlen unter Mithrahee und downloaden).

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