Dienstag, 26. August 2014

Wir sind nicht der richtige Islam! -Teil 5.



... Fortsetzung von Teil 4.


Irgendwie müßte man für das folgende eine Skizze bzw. Schaubild machen, aber das ist gar nicht so einfach mal eben getan, insofern es sich über diverses der Sphären/Ebenen erstreckt.

Denken wir noch einmal nicht nur zehn Jahre zurück, sondern etwas mehr. In den Nordafrikanischen Ländern war traditionsgemäß der ISLAM als Staatsreligion. Ägypten als gewisser Maßen Hochkultur dessen, in Persien dann als Iran, ja durchaus auch in Pakistan und bekannter Maßen in Afghanistan. Davon dann auch die Länder des Libanon und Jordanien. Aber im Irak auch, dieser Zeiten ohne jegliche Regierung, dann Saddam Hussein. Die Arabische Liga (AL) dümpelte so vor sich hin bis dann Hussein und Gaddafi sich jeweils ´die Show´ dort stahlen. Die Zeiten des Pahlewi und auch Fidel Castros in der UNO waren ´out´, zumal Pahlewi Einreiseverbot in die USA hatte und Castro nach jenem der ´Kuba-Krise´ Ding auch. Damals, als “wir (auch) am Rande des III. Weltkrieges standen“. Wie auch immer nun begann Hussein den Krieg gegen den neuen Iran Kohmenies in einer verdammten Sinnbezüglichkeit des `Islam-Primates´ beider Staaten. Wie auch immer nun wußte Hussein freilich auch von jener Situation in Afghanistan dann, und mithin auch der Al Quaida dort. Von direkter Zusammenarbeit keine Rede. Pünktlich zum Geburtstag Che Guevaras hielt er dann jeweils seine Reden. Wie auch immer dann später jene sog. Golf-Kriege. Dabei standen dann auch wegen Lockerbie Gaddafi unter Beschuß, gewisser Weise im wahrsten Sinne des Wortes. Auch hierzu gab es zunächst überhaupt keine direkte Verantwortung Gaddafis, sondern späterhin hatte er direkt dazu Stellung bezogen. Das eigentliche Problem der dann in den letzten Jahren ausgebrochenen Revolution dort war in etwas ganz anderem gelegen, nämlich der Staatsreform, welche lange überfällig des vorausgesagten Datums dessen für das neue Libyen dann zu diesem Volkskrieg dort geführt hatte, welcher ja mithin noch anhält. Vermeintlicher Anlaß jener Obstbauer in Algerien, welcher sich selbst verbrannte ~ ein altes zum Symbol erhobenes Ereignis seit jenen Zeiten Thich Quang Duc, 1963 (siehe: http://www.igfm-muenchen.de/tibet/ctc/2011/TenzinTsundue-FireNoPlay_24.10.html ) Aus welchen Gründen auch immer wurde der dann weidlich sich ausbreitende ´Arabische Frühling´ auch ´Jasmin Revolution´ genannt. Dabei ging auch in Ägypten so einiges koppheister.

Ein, wenn auch bekannt gewordenes so doch auch von der iranischen Regierung völlig unterschätztes, Ereignis war auch diesem vorangegangen. Eine Iranische Personengruppe versammelte sich ´in Mitten´ des Irak in einer gewissen spiritualistisch-humanistischen Bedeutung. Sämtliche Doofschwachsinns­schwätzer dieses Planeten wie üblich und aber auch die Iranische Regierung unter Achmadinajad mäkelten in geistiger Blindheit rum. Diese iranische Gruppe im Irak verteilten Flugblätter um anzudeuten warum diese dort derartig sich aufhalten würden. Im Grunde meinten diese einen Teil jener schon für den Irak-Iran Krieg u.a. Frage einer primären ´Islam-Verwaltung´, insofern mithin jener ´Kampf´ zwischen Schiiten und Sunniten dort leidig ist. Da aber auch die iranische Regierung solches der ´Völkerspiritualität´ dessen kaum erkannte, pfiffen diese jene Personengruppe wieder zurück. Das war ein eigentlich kardinaler Fehler, wenn auch nicht allzu überbewerten, welches aber die eigentliche Dumpfheit auch des Irans aussagte.

Mit den entsprechenden radikalislamischen Kräften all dessen ist auch nur vermeintlich solches der Bombenselbstmörder gemein(t). Denn die vielen Jahrzehnte dieses internationalen Völkerkonfliktes haben freilich auch bei diesen Menschen dort ihre verzweifelten Zerwürfnisse mit dem Leben mit sich gebracht. Ich hatte schon unter http://politologisch-politik.blog.de/2014/07/18/staement-juden-palaestinenser-konflikt-18919607/ zu dem Israel-Palästina Konflikt noch einmal Stellung genommen. Mit all diesem entwickelte sich auch der Volkskrieg in dem Islam-reformerischen Staate Syrien. In dem Land dort, an den Grenzen zu Kurdistan und insbesondere dem Irak eines, wie die Türkei, ehedem Persischen bzw. Osmanischen Reiches. Das sich jene denn freilich weidlich ausspannenden radikal-islamistischen, sagen wir mal gelinde, ´Strömungen´ auch dort auswirken mußten ist sinnfällig. Auch Assads Regierung war ´altüberkommen´, aus den Zeiten nach dem II. Weltkrieg ausnutzend konstitutiv. Ich sagte letzt grad zu einem das in Somalia ´nichts mehr ist wie es vormals war´. Das gilt gewisser Weise auch für den Jemen, gewisser Maßen ´Östlich von den Emiraten´. Nicht zu vergessen auch Albanien ist nach dem Kommunismus ´islamisch´ geworden, und die Verfassungsgründung Afghanistans fand in Deutschland statt. Und alles dessen ist auch nur ein Teil des eigentlich wesentlichen, nämlich der/die ´Lebensgestaltung´.

Und damit kann ich zum Ende des Themas kommen: Was aber ist nun ganz offensichtlich die einfach zu erkennende Transzendenz des Politischen vielmehr Politologischen? Völlig klar ist das jene beiden sog. Supermächte USA und EU bzw. NATO historische Interessen hatten. Ich kann diesbezüglich meinen Standpunkt zur USA nur wiederholen, daß nämlich die USA durch die Ereignisse des Jahrhunderts auf einen falschen Weg des Politischen kam. Und damit ist wenn man so will, der Ideologie wegen, freilich auch jenes des mittelalterlichen Kolonialismus aus Europa verbunden. Aber damit überhaupt gar nicht genug, denn die kommunistischen Staaten haben sich reformiert zu kapitalistischen Staaten deklariert. Irgend ein Gesäusel von Sozialdemokratisch lassen wir mal außen vor und nur erwähnt. Wie auch immer lag dies an diversen Gründen, nicht nur das Karl Marx-Engels eine politische Ökonomie meinten, nicht nur das der Nachfolger Lenins ein Diktator im Sozialismus gewesen war, nicht nur das sich diese ganze Apparatchic-Scheiße dort fortgesetzt hatte, sondern das diese dann auch noch Krieg gegen Afghanistan machten, Georgien u.a. Von Arabischer Liga sowieso nur Blödgefasel bzw. auch dort ´Fraktionierung´ im Kochpott. Von irgendwelchen internationalen Staatenorganisationsprotesten ganz zu schweigen. In Deutschland zu 1989 – Hitlers 100.stem – nichts anderes als opportunistischer Schwachsinn gepaart mit eingemeindetem “Widerstand ist zwecklos, sie werden assimiliert!“. Und das ist natürlich auch die zentrale Frage all dessen, nämlich der Lebensgestaltung der Völker der Nationen. Und noch einmal das Kulturelle anzusprechen, ist ja nicht nur jenes des Christentums auf sonstwas der ´die Juden´ bezogen, sondern auch die heuer schiere Widerlichkeit all des ´Journalismus, der Betroffenheit, des sonstwas Gedöhnse von Volk und deren Repräsentanten, dieses feixdreiste Fiese all der Trötorgien des Freiheitlichen, die Verlogenheiten und Vollschmarotzer-Krimininalitäten´, hat etwas erreicht was man den Hochpunkt von Hochkulturen nennt, nämlich “Können wir den Berg noch mal aufschütten?“. “Hurra wir verblöden!“ anstatt “Hurra die Schule brennt!“ ~ sozusagen. Und nicht zuletzt hat dies auch unlängst die vermeintlich wichtigen 68’ger Studenten zu ´eigentlich Faschisten´ gemacht, mithin all das vermeintlich sinnige der ´die Linken´ seit spätestens ex DDR-Zeiten zur bloßen Farce vom Sößchen heruntergekommen ist. Man braucht dabei nur die Wahrheit jenes ´Europa-EU´ anschauen.

So oder ähnlich sind meine Überlegungen dazu. Ich hatte schon an anderer Stelle gesagt das jene der Isis meintwegen siegen sollen. Sollen se den Kurden ihr Staatsgebiet geben, können trommeln so lange se lustig sind. Sollen se den Sunniten und Schiiten den Irak aufteilen, sollen se die Bahai im Süden wohlmöglich in Kuwait integrieren, und weiß der Geier was in den anderen Staaten. Die Faschisten sind nicht nur wir längst, sondern sind freilich auch diese. Meiner neuerlichen Ansichten dessen liegt es wohlmöglich an der Ausdehnung des Universums, denn “Am Anfang war das Universum gefüllt!“.  
         

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen