Donnerstag, 23. Juli 2015

Mären, Mythen, Fabeln ... Wirklichkeit (Einleitung)

Mären, Mythen, Fabeln ... Wirklichkeit 

- Einleitung -

Märchen, Mären, Fabeln, Epen, Mythen, Allegorien sind dem Ursprung nach oft nur Erzählungen von wahren Begebenheiten in der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Wirklichkeiten die einerseits zu bösartig sind um als solche erzählt zu werden, spirituelle Sachen die nur in mythologischen Erzählungen zu fassen sind, deren Sinn zu induktiven Denken Anlass gegeben sollen, Gleichnisse die sich in anderer Begebenheit ereigneten, Begebenheit der natürlichen Alltäglichkeit welche als Fabeln erzählt werden, Allegorien welche Mythen verkausalieren, Epen welche ganze Völkerdimensionen umspannen.

Es gäbe viel zu der heutigen Kulturwelt zu sagen, eine die gleichsam immer noch wie jene der Vorzeiten ist, nur dieses mal hat es die Massen als Nachfolger der Menschenaffen wirklich erreicht. So das es keine zwei Sekunden dauert bis die Hülle des designten (voll designt!), ausdesignt hat und sich im letzten Furtz der Lebenwesenrasse(n) ergießt, in welchem der altbackene Konservativismus jubelt bzw. die verschimmelte Konservendose geplatzt ist, in dem nur noch der bestialische Verbrecherwahn jubiliert - hallelulja. Man kommt sich schon anthropologisch kosmozentrisch vor wenn's im Hals prickelt. Irgendwann wird nen Stück Scheiße versteigert und erzielt auch nur Höchstpreise - dito der Genealogie der Wirklichkeit. So blödirre kann man normaler Weise gar nicht werden. In wenigen Jahrzehnten lebt nur noch das. 

Heute ist nicht Übermorgen und so ist die Menschheit noch nicht da wo sie landen wird. Mären, Epen, Mythen, Fabeln sind bis zu dieser Zeiten heute klassisch Hergebrachtes. Die förmliche Atomisierung, auch ein umgekehrter Begriff in den heutigen Zeiten zu ehedem, besteht in unzähligen Comics, kurzen und kürzesten Storys, hie und da vermeintlich angelehnt an Historisches, in redundanten Gruppenfassungen von bekanntschaftsfamilären Beziehungen, teils witzige Absonderlichkeiten, und wiederum inhaltlich exdimensionalisierte, teils absurde, Geschichten, welche gar nicht mehr als Erzählungen gelten können, sondern nur noch, sozusagen fast potentiellen Wünschen eines Drogenrausches basierend, deren vermeintliche Fassung in Bildern zwingend in realite Bewußtheiten resultiert - der Sinne. Auf diesem, vielmehr nach diesen gründen in Berufung Neuverfilmungen, welche wiederum mit dem im eigentlich Bedeutenden des Titels, des Slogans, völlig entfremdet gar nichts mehr mit der epischen und auch anthropologischen Sinnherkunft zu tun haben, nur noch die ´headline´ benutzen, vermeintliche Erleuchtetes sind, welches jenes der Dunkelheit erhellt.  
 
Dies hat aber bis zum heutigen Tage auch ganze kontinentale Völker getrennt. Während vormals eine Ähnlichkeit jener Genealogie der mithin Naturinduktion bestand, sind diese eidetischen Inhalte förmlich wie Pangea auseinander gedriftet, während sich dieses nurmehr geistiges Bewusstsein nennt. Wiederum vermeintlich analytisch fast archäologisch zu Schnipselsuche veranlassend, die Blödheiten faszinierend, welche sich zudem nur noch in pleremisch Psychopathischem bewegend bedeuten. in den sog. Kulturländern, dort wo noch eben jene mehr oder weniger Kultur besteht, gefasst in güldenen Gestalten, verzerrten Krüppeln des Minimalismus deren Kultur, sind von diesen jene des unbekannten, vielmehr fremdlichen, jene Kulturen zerbombt und zermartert worden. Wiederum in anderen Fremden, dort wo kaum von der Hand in den Mund gelebt werden kann, wo die Menschen seit Jahren an den von dem Internationalen bereit gestellten Lebensmittellagern und ad hoc Lastwagen stehen um kaum das Allernötigste zu erhaschen, wo kein Leben und weben mehr existiert, weil die Natur des Lebens  alles Handhabbare zerstört und vernichtet hat. Auch in den tiefsten Urwäldern, sofern bestehend, erhebt sich mehr und mehr die Wand des Verstandes zwischen natürlicher Eingeborenheit und/zu irgendwelchen Perversirren jener herrschenden Kulturen. In diesen sind die Weiberbrüste, von den Weibern selber vermeintlich genealogisches Ereignis kreatürlicher Reminizenz zu den präsentierten Silikon-Implantat Festakten der nur noch zur aufgedunsenen Putzvisage heruntergekommen, was der vermeintliche Aufstieg wäre, während in den Katastrophengebieten die Mütter kaum bis gar nicht die Babymilch aus ihren zu Hautlappen herunter gekommenen Brüsten erbringen können. Ja, die wo die Affirmation der natürlichen Urwaldtitten die Brüste der faschistoiden Nazi(smus)weiber ausgesaugt haben, während zudem von kreatürlicher Rückkehr blödseliger, blöd und/oder dumpfseliger Eingeficktheit geliebäugelt wird, dem sich jene vermeintliche Emanzipation anschließen müsse. Und wird dies erwähnt so fängt die oratio Ovario Folikel Dauer Zwangspsychose, bifurkativ, derer erst umso doller an, während sich Gedanken dazu gemacht wird, wie diese Verlogenheit der Abgefüllten noch oral zu steigern sei. Der Schnee auf den Böden schmilzt unter dieser Infernalität dahin, die Bäume verlieren Saft und die Blätter, die Lebewesen werden verbrannt von der Sonne. Oh Fass ohne Boden, oh Loch ohne Stöpsel! und dazu die Stöpsel.

So wähnt man sich aber in vermeintlicher Mythologie. Altbackene Sprüche der Volksweisheiten, von jenem der "Hoch die internationale Solidarität!" bis hin zu u. a. "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein", welche sich immer noch in vermeintlich rationalen Mythen bewegt, anstatt zeitgemäß rational ausgesagt zu werden - ´Werbeträger!´, Possenclownerie "Oh mein Pappa!", "Am Brunnen vor dem Tore!"- Tor, Tor, Tor... Wahn, genial, ist ja die Kreissäge! Unterblödintellekt "Hoch auf dem gelben Wagen!". - Aber wieder zum thematisch Eingemachten.

Kürzlich las ich in einen Wissenschaftsbuch über das deutsch-europäische Verfassungsrecht, ein durchaus recht nett gemeintes Buch, welches mit einer persönlichen Biographie bedeutend angereichert, modern anthologischer Band 2006, "... - Dornröschenschlaf.", was sich eben jenes Themas bedeutete. Nun wissen wir "Er war einmal ... und wenn sie nicht gestorben sind leben sie noch Heute". Bekannter Maßen wird die Schöne von der bösen Hexe beim spinnen durch einen Stich vergiftet. Sie fällt also in einen tiefen Schlaf. Eines späten Tages kommt der Prinz welcher auszog um das Fürchten zu lernen und trifft vor dem Schloss einen dort lebenden Mann, welcher auf die Frage ob dies das Schloss des Dornröschens sei kläglich antwortet: "Ja, aber sieh die vielen Helden welche in der undurchdringlichen Dornenhecke welche das Schloß umschließen alle verendet sind! Bist Du der nächste welcher wohl ebenso enden würde?". Daraufhin zückte der fremde Prinz sein Schwert und zerschlug, beseelt von seiner Liebessehnsucht zu der Holden dort im Verlies der Gefangenschaft, kraft seiner wahrhaftigen Zuneigung die Dornenhecke und betrat den Raum in welchem jene seit vielen Zeiten verlassen und einsam schlief. Dort küsste er sie um sie zu erwecken". Das Märchen bedeutet sich als gefundenes Glücke nach den Zeiten der Mühseligkeit und Gefahr. Was wird aber real gewesen sein? Das Psyche-Weib hatte, wie die große Dornenhecke bezeugte, dort viele Jahrzehnte gelegen, war also real längst verwehst, ihr Knochengerippe lag auf einem vermoderten Bett.

Ich schrieb dazu dem Professor für Juristik "... Leichenfledderei ist aber auch verboten, und auch Störung der Totenruhe". Dieser hatte es ganz umgangssprachlich symbolisch gemeint - "Komm aus den Federn Liebste, ..."- dennoch besagte/ bedeutete er damit völlig Verfehltes. Dies ist aber eben jenes Gemeinte einer ´Wirklichkeit´, vielmehr sogar einer Bewusstheit der Wirklichkeit, in welcher wir zu auch nur vermeintlich redundanten Mystifizierungen neigen, unserer Aussagen in den Schein dessen beranden.

Ein anderes Beispiel: Ganz in meiner Nähe wo ich wohne ist seit vielen Jahren eine Gaststätte-Kneipe die heißt ´Hexenhalle´. Der türkische Pächter, verheiratet mit einer polnischen Frau, ist aus Leidenschaft Haschisch-Raucher, welches sich mit einem gewissen Anspruch des Niveaus der Ideen verbindet. Wie auch immer auch er daran scheiterte, praktizierte er lange Jahre lang konsequent das Selbstbesäufnis vor der Theke. Normaler Weise, diverser Grunderfahrungen eines Kneipenwirtes, ist mit solchem der Untergang des Geschäftes besiegelt. Ich sagte bei einem Besuch "Die Hexe Baba-Jaga ...", auch angesichts einer Rumänischen Thekenkraft, und mußte der sofortigen Antwortreaktion meine gewollten Bemerkung beenden. Die Märchengeschichte des Hauses der Baba-Jaga ist bekannter Maßen ein mehr russisches Märchen. "Das Haus der Baba-Jaga steht auf einem Hühnerbein und dreht sich", so die Mär. Tatsächlich gab es so ein Haus, ein Wirtshaus einer Frau, zu jenen Zeiten völlig ungewöhnlich, in welches viele Krieger vor dem Kampf noch einkehrten um ihrem Kriegermythos zu frohlocken. Und wie auch immer diese die ´geistigen-kraftschöpfenden Getränke zu sich nahmen´, verabscheute die Hexe Baba-Jaga all jene der Mehrzahl welche sich besinnungslos soffen, ja ihren Verstand versoffen. Dabei war das Essen freilich noch eine andre Sache, dies aber wiederum durch die Frage besetzt bedeutend "Woher hast du das Geld?", da freilich die obkuresten Antworten daraufhin verlauteten. Und dadurch wurde diese Frau Jaga, Baba, dann zu jener Hexe und jene Haus derartig sagenumwoben durch jene Gutherzigkeit der Besitzerin. Über die Jahre, was denn mithin eine gewisse Ehrfurcht gebietete, verwischt sich freilich jene urgründliche Herkunft, dessen Dokument sie aber sorgfältig hütete. Die Antwort des Kneipenbesitzers, welche mich von der wertenden Deutung abhielt, war "... Bei der Anmeldung des Gewerbescheines war Baba-Jaga nicht mehr frei", welches sich wie auch immer  auf jenes des sog. ´geistigen Eigentums´ bezog. Dabei stimmt aber auch das nicht das nicht wirklich, vielmehr sogar wirklich wirklich, sondern wäre eine durchaus recht bedeutend tragende Geschichte. Diese ist aber zumindest der Verlautbarung weder von jenem besagt, ja auch angedeutet worden, vielmehr in affektiver psychologischer Gesetztheit unterdrückt, dies wiederum aus gutem Grunde. Die nächsten zwei Wochen nach meinem Gesprächsversuch jener auch meiner persönlichen Bezogenheit zu dieser alten Eckkneipe, war ein Spielautomat mit dem Namen ´Baba-Jaga´ dort angebracht. Dieser hatte sich dann nach einigen Wochen, der wenigen Benutzung, wieder verändert in ´Jazz´. Nicht eine einzige Hexe ist in diesem Laden, geschweige denn Hexenhalle, sondern nur Freaks und Punks. So aber die Sinninterpretation dieser kleinen Anekdote aus dem Lebensalltag.

Dies aber soweit als zwei Beispiele der hier gemeinten Bedeutung. Solches und solcherart meine ich aber mit der Überschrift ´Mären, Mythen und Fabeln ... Wirklichkeiten´. Leider eben ist die Kommentierung des Bewußtseins längst zu den Orpheusen der Komik-Götter des Olymp geworden - welch' Wunder bei dem versammelt pragmatisch logischen Verstand des Konventionalismus. Ein Orpheus war seiner Zeiten nämlich ein überaus berühmter Mann und Dichter den die Götter, speziell unter dem Segen des Apollon, des Gottes der Liebe, beistanden. (Siehe auch ´Orpheus und Euridike´, ~Dike von Zeus, auch bekannt als ´Orpheus in der Unterwelt´). Im Späteren wurde er zum, auch Krieger, Halbgott erhoben. Insofern ist aber auch jenes Trötgelalle von den Blödscheißern ´der Komik-Götter des Olymp´ (siehe TV-Deutschland) nur erneuter Ausdruck eben nur deren Verstand und Sinnverstandes ... verfluchte Miststücke, die alle (z. B. auch Schauspieler) nur zu schwachsinnig sind, alle nur zu psychotisch und psychopathisch sind, das diesen etwas Nützliches eigenes in den konditionierten Theater-Körper käme (auch z.B. ´Atlantis´, wo nur der Mythos überspannt, denn freilich existent, durch Geballermann'innen hoch Fünf, der Blödtröterie, ausgelöscht und tot gemacht wird bzw. werden soll. Das erinnert freilich an auch an das Politische, in dem sich alles nur noch in verzerrt, verlogen und geheuchelten Superlativen der unwirklichen Unfassbarkeit darstellt, dessen interpretative menschliche Bewußtheit nur zur Nichtigkeit und genealogischen Hirnlosigkeit provoziert; und das macht mehr und mehr furtzteufels wild. Und da ist noch mehr als das, nämlich die Totirrigkeit des Sekten-Wahns und des ontologischen Doofwahns, ja Verbrecherwahns der Idiotie).

Soweit aber zunächst zu diesem Thema in diesem Sinne.

"Die Märchenwelt schien vielen von uns schon eine versunkene Welt, überlebt wie für den Erwachsenen seine Kinderzeit. Aber es schien nur so. Wohl war sie durch die überhebliche Selbsttäuschung des Materialismus, die Rätsel der Welt gelöst zu haben, durch den Ansturm der Gegenstandsfülle unserer technischen Zeit, durch die Erziehung zum harten Nützlichkeitsdenken erschüttert worden, aber sie lebte und lebt. ..." 
(aus: Richard Karutz >>Die Mär in Mythen und Märchen<<, S. 7; J. Ch. Mellinger Verlag))

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