1.) 'Die Viererbande' - 'The bunch of the four' entstand etwa um 1972/73 unter Leitung der Kulturministerin Chi Quing, die nicht nur durch die neue Peking-Oper bekannt war, sondern auch durch ihre Eskarpaden im Ausland. Eine der Gründe warum das große und bedeutende V.R. China nicht in die UNO aufgenommen wurde waren Chi Quing exzentrische Anfälle. Auch die Tibet Frage (Tschu En Lai) der sich arg damit plagte. Dies war einer der - hinsichtlich Mao und der Partei durchaus gefährlichen - ersten Schritte in dem 'kommunistischen' China der Zeiten.
'The bunch of the four' wurde dann legendär, und die anderen auch späterhin zum Tode verurteilt, Chi Quing nicht, da sie Mao's Frau wurde. Die Viererbande wurde damit zum Grundstein der späteren kapitalistischen Reformen, speziell eben durch Chi Quings radikal Kommunismus und eben finanzielle Eskarpaden. Insofern Teng Hasio Ping dies übernahm hatte er die Notwendigkeiten schon gesehen, übrigens durchaus immer, jedoch immer angemessen der historischen Situation. Lange Jahre wurde er damit im Ausland falsch verstanden, da er sich meißt um größere Projekte kümmerte bzw. diese ideologisch anleitete. In der Deutsch-Chinesischen Freundschaftsgesellschaft 'China im Bild' brachen die bisherigen Linien'treue auseinander, und auch in der 'Peking-Rundschau' wurden durchaus kontroverse Artikel veröffentlicht. Man feixte sich einen (in der BRD u.a.), insofern man die eigentlichen Umstände gar nicht verstand, da man sowieso den Anschluß verpasst hatte. Es zeigte sich daran das jene westlichen Kommunisten weidlich psychotische Kommunisten waren, speziell der KBW, welcher sich 1979/80 auflöste und viele 'Realos' zu den Grünen gingen. Ich gehörte zu den Spiris, schrieb meine Doktorarbeit tk. >Grundlagen der Synthese des Absoluten<, eine Sache die mir schon in der frühen Jugend gewünscht hatte. Ich kannte alle diese Gedanken in China, da ich schon mit 8/9 Jahren an Teng Hasio Ping genau dieses der Entwicklung verfasst hatte "Doktor pol., notfalls psych." vom ZK der KPCH und auch eng mit Mao sowie Teng befreundet war, ein Jahr lang die Verwaltung von Tibet übertragen bekommen hatte. Anderes auch zu den beiden Tienanmen- Ereignissen (vergl. >Briefe an die Staaten<). Auch hatte ich 1976 sehr dazu beigetragen das die V.R. China in die UN aufgenommen wurde. Letztlich reformierte sich das kommunistische China in eben eine 'Zulassung des Privatkapitalismus'. Heute ist China die mächtigste Nation der Welt, was ich durchaus gerne beobachte, da ich es, wie zu Russland/Sowjetunion damals, sehr befürwortete.
2.) Russland war der erste Land, welches die Staatsform auf die kommunistische Ideologie gündete. Der I. Weltkrieg hatte die Fronten nicht nur gespalten, sondern auch vereint, der Ruf nach "Brüder in den Schützengräben" würde laut. Die Deutsche Politik hatte sich vorher schon sehr zwischen Russland und Frankreich zerrissen, wodurch auch England zum entscheidenden Faktor für das deutsche Kolonial und Machtstreben wurde. Deutsche Truppen schlugen nicht nur die 'Pariser Commune' nieder, was umso mehr zur Triebkraft der Ideologie wurde, sondern auch im Bund mit England den Boxeraufstand in China, eine leider sehr unterschätzte sehr interessante moderne Bewegung damals im Mandarin China. Die Front gegen Frankreich dann zermürbte Deutschand restlos, und die Versaier Verträge erbrachten den Rest. Der I. WK. Krieg brachte die zunächst bürgerliche Bündnisschicht zwischen Menschewiki und Bolschewiki gegen den Zaren hervor. Da die Menschewiki jedoch 'Bürgerliche Demokraten' waren, ganz ähnlich in den anderen Ländern wie auch Deutschland, spaltete sich diese 'Anti Kosakken Front' gegen den Zaren im Sinne der kommunistischen Ideologie wiederum in Menschewiki und Bolschewiki. Bekannter Maßen siegten dann die Bolschewiki unter dem sog. 'Lenin' gegen Plechanow. Das Land war in großen Nöten, wie dann auch zum Auslöser des sog. 'schwarzen Freitag' in den USA, und in Deutschland wurde die '(Weimarer) Republik' von Liebknecht in Berlin und Ebert in Weimar ausgerufen, der Kaiser dankte zum Parlament ab. Es traten die Elendszeiten in Europa ein, während sich das neue Russland zunächst stabilisierte. Mit dem Bündnis Hitler-Stalin war ein Nichtangriffpackt geschlossen, welcher späterhin bekannter Weise in den großen Krieg mündete. Der Nichtangriffpakt, auch zur faktischen Aufteilung Polens zwischen Deutschland und Sowjetrussland, das selbst gespalten war, waren sog. 'Griechische Verträge', da im Altertum Griechenland permanent Verträge gebrochen hatte und so dieser Spruch zustande kam. Mit dem Hitler-Stalin-Pack aber war natürlich die Sache des Kommunismus verraten. Diese Ähnlichkeit der 'National-Sozialisten' in Deutschland und auch des neuen Russlands der Zeiten, war eine große Schwäche der Theorie des Kommunismus. Denn erstens gab es nur Sozialismus, dieser in Deutschland substanziell anders als in Russland, welches zunächst überhaupt erst einen Sozialismus begründet hatte, um dann viel viel später in der Volksbildung zur Fähigkeit des Kommunismus einmünden sollte bzw. der Theorie nach. Während Hitler aber eindeutig die Kommunisten bekämpfte, und zwar auch sehr gewaltsam (NSDAP vs Spartakus), baute der arme Bauernjunge Djugaschwilli Joseph ein Terrorregime in dem neuen Russland auf. Insofern waren sich Hitler der 'National-Sozialist' und Stalin 'der Kommunist' sehr ähnlich. Auch annektierte Stalin-Russland wieder Finnland und Lettland/Litauen, welches vormals von Lenin ausdrücklich frei, d.h. von der historischen russischen Annektion, frei gegeben wurde. Auch spaltete sich durch den vehementen Widerspruch Trotziki, der General der Roten Armee, die Sache des Kommunismus und Trotziki wurde bis Heute als Anarchist vs des Kommunismus dargestellt, obwohl er nur kommunistisch weiter dachte, denn freilich dann gegen Stalin. Die Terrorherrschaft Stalins waltete vor dem II. Weltkrieg, der freilich von Hitler-Deutschland begonnen wurde, und gewisser Maßen leider relativierte dies jene Terrorherrschaft der KPdSU, völlig weit weg jenseits der Kommunistischen Ideologie und der Hoffnungen der speziell Bauern und Arbeiter. Ja die theoretische Frage war gar nicht gestellt. Die Sache ist soweit bekannt, und mit Chrustchov begannn erst die Ära der Entstalinisierung, wie Entfaschistisierung in Deutschland. Das Prinzip der 'Apparatchics' und der geheimen Staatlichkeit, die Unterdrückung von Protesten "im Namen der Arbeiter und Bauen" blieb aber bestehen. Der Marxismus-Leninismus bot überhaupt keinen theoretische Grundsatz, denn man wollte ja erste den Kommunismus erreichen, man wollte ja erst die klassenlose Gesellschaft erreichen, dies blieb aber ein größerer Wunschtraum aller, und so setzte sich die verfluchte Bürokratie der vielmehr über die "unmündige Arbeiterklasse" fort.
3.) In Albanien war es noch anders. Enver Hocksha war sehr anthropologisch orientiert, wenngleich er auch "ein kleines rotes Büchlein" geschrieben hatte. Albanien verhielt sich immer völlig unauffällig, und war vielleicht der beste Bauernkommunismus überhaupt. Die verhältnismäßige Kleine des Landes und die ganz unprätentiöse Geschichte waren wohlmöglich der Grund dafür.
4.) Zu Kuba habe ich schon im (Teil III.) Dialog mit +Alina Ko Stellung genommen.
5.) Für die DDR gilt spezifisches, dies ist aber in den Foren alles schon weitgehend gesagt.
Interessanter Weise könnte es in dem Deutschland oder auch sogar Amerika USA den Kommunismus geben. Dies wäre zwar eine Seltsamkeit des Marxismus, welcher aber durchaus eine Bedeutung wie die Religionen haben könnte, vielmehr sollte, nämlich die Hergebrachtheit der Geschichte zu bewahren bzw. historisch empirisch richtig einzuschätzen.
In >Kritik des Staates und der Rechtstheorie des Staates< benenne ich speziell C. Castoriadis und Hans Jonas als Theoretiker der Gesellschaftstheorie. Die Beispiele der großen und interessanten speziell Rechttheoretiker dienen als Ergänzung der theoretischen Varianz und Ansichten.
Im Grundsatz habe ich damit meine Ansicht ausgeführt. Das betrifft auch das diesbezügliche meines Verhaltens zu Personen.
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